Russische Kälte


Russische Kälte

Kapitel 1

Es war 2:30 Uhr und ich war auf dem Heimweg von einer Party. Plötzlich hörte ich Schritte. Ich blickte zurück, doch es war niemand zu sehen. Als ich mich wieder nach vorne drehte, traf mich etwas Hartes am Kopf. Dann verschwand alles in endloser Dunkelheit.

4 Jahre später:

James Redwood, ein Auftragskiller, war auf dem Dach eines unbewohnten Hauses. Er wusste genau, dass jetzt wieder das kam, was er am meisten an seinem Job hasste. Er nahm sein Scharfschützengewehr und zielte auf einen Mann, der an einem Kiosk eine Zeitung kaufte. James nahm noch einmal tief Luft und drückte ab. Es gab einen lauten Knall und als er wieder aufschaute, lag der Mann am Boden.

James war vor 4 Jahren nach einer Party spurlos verschwunden. Er war von der Russenmafia entführt und  - unter der ständigen Drohung, seine Familie würde sterben, wenn er nicht das tat was man ihm sagte, - zu einem Profikiller ausgebildet worden. Die Russenmafia ist gegen alles, was die Regierung tut, und will sie stürzen.

Als James im Hauptquartier ankam, liefen gerade die Nachrichten. Dimitrij Borissow, sein Boss, sagte ihm, dass sein Attentat auf den russischen Bauer Wladimir Sokolov gleich in den Nachrichten komme. Sokolov hatte zu viel über die Mafia gewusst und aus dem Weg geschafft werden müssen.

Oliver&Olivier

Kapitel 2

In der folgenden Nacht schlief James nicht viel. Er zerbrach sich wieder und wieder den Kopf über den kommenden Tag. Die heutige Aufgabe war für ihn zwar kein Problem, doch was er morgen erledigen musste war selbst für ihn eine Herausforderung. Er musste den reichen Geschäftsmann Sascha Krylow, welcher  abseits seiner Heimatstadt Novosibirsk lebte, unbemerkt töten. Warum er ihn töten musste, wurde James verschwiegen.

Als er in dem kleinen Dorf ankam, war es schon dunkel. Die wenigen Häuser, welche dort standen, waren vom Nebel umgeben. Sascha Krylow, der reiche Geschäftsmann, wurde aufgefordert, im Alleingang beim abgelegenen Waldrand zu erscheinen, um ein vorgetäuschtes wichtiges Abkommen zu vereinbaren. Bei dieser Schwierigkeit war es selbst James mulmig zu Mute.

James wartete am verabredeten Ort. Stunden vergingen und er wusste nicht mehr weiter, denn von Sascha war keine Spur. In der Kälte von 3 Uhr morgens entschied er sich, ohne Erfolg zu Dimitrij, seinem Boss, zurückzukehren. Auf dem Weg zu diesem, befürchtete James  bereits eine grosse Auseinandersetzung. Fast angekommen, bemerkte er, dass ihm seine Waffe fehlte. Vermutlich hat er sie am Waldrand zurückgelassen. Er entschied sich zurückzugehen. Dort aber war sie unauffindbar.

Chantal&Luisa

Kapitel 3

Kurz darauf hörte er das Klicken einer Pistole an seiner Schläfe. Ein maskierter Mann hielt ihm ein Taschentuch mit Morphium an die Nase. Dann brach er zusammen.

Als James aufwachte war er mit einem Knebel im Mund an einen Stuhl gefesselt. James bekam Panik. Er wollte nicht sterben. Nicht hier! Nicht jetzt! Er wand sich auf dem Stuhl. Doch seine Mühe war vergebens.

Einige Stunden später hörte er, wie ein Auto parkierte. Plötzlich ging die Tür auf und ein grosser muskulöser Mann kam herein. Der Mann nahm James den Knebel aus dem Mund und setzte sich auf einen Stuhl. "Was wollen sie von mir?" fragte James. "Wir wissen wo Dimitrji Borissow deine Familie gefangen hält und wir könnten sie befreien." sagte Mann während dem er sich eine Zigarre anzündete. "Wer sind sie?" fragte James angsterfüllt. Der Mann stand auf, schlug James ins Gesicht und schrie: "Ich stelle hier die Fragen, also hör mir besser zu! Wenn du deine Familie jemals wiedersehen willst, dann musst du nur einen einzigen Auftrag erfüllen." "Was muss ich tun?" fragte James, der vom Schlag sichtlich benommen war. "Dein Auftraggeber, Dimitrji Borissow, bereitet uns in letzter Zeit einige Schwierigkeiten zu. Ich will ihn nie wieder sehen, wenn du weisst was ich meine. Wenn du aber flüchtest, wird deine Familie sterben. Bist du dabei?" James zitterte am ganzen Körper, doch er nickte. Der Mann löste die Fesseln und ging mit ihm nach draussen, wo schon ein Van auf sie wartete.

Nach ca. 1 Stunde hielten sie an und James wurde aus dem Van geschmissen. "Und denk daran, keine Dummheiten!" sagte sein neuer Boss indem er ihm sein Scharfschützengewehr zurückgab.

Oliver und Olivier

Kapitel 4

Er irrte eine ganze Weile herum. In der Nähe hörte er einige Jugendliche lachen. Wie sehr sich ihr Leben doch von seinem unterschied. Er lief weiter und erkannte wenig später eine ihm bekannte Strasse. Bald schon sah er die alte Sternwarte, in dem sich das Hauptquartier befand. 

Als er seinem Chef über den Weg lief, wollte dieser wissen, wie der Anschlag gelaufen war. James entgegnete, dass Krylow nicht planmässig aufgetaucht wäre. Dimitrij war nicht erfreut. "Ich gebe dir noch eine halbe Woche, dann ist Krylow tot oder du bist es!" brüllte er. 

James ging nach Hause in seine Wohnung und legte sich hin. Schlafen war unmöglich. Er überlegte lange daran herum wie er Borisslow beseitigen könnte. Wenn dies misslang musste er ja noch  diesen Krylow umlegen. Eine halbe Woche war wenig! Sehr wenig! Irgendwann übermannte ihn der Schlaf dann schliesslich doch.

Plötzlich schrillte das Telefon. James schreckte hoch. Er nahm den Hörer ab und hörte eine eiskalte  Stimme.

Véra und Daniela

Kapitel 5


„Guten Tag, James.“, James erkannte sofort Krylows Stimme. „Ich wollte nur sicher gehen, dass du es dir nicht anders überlegst.  Geh raus und schaue in deinen Briefkasten. Dort wirst du etwas finden das dir helfen wird deinen Auftrag nicht zu vergessen. James, ich meine es ernst.“ Und schon hatte Krylow aufgelegt.

Nach kurzem zögern ging James raus zu seinem Briefkasten. Der kalte Wind pfiff ihm ums Gesicht und er zog den Reissverschluss seiner Jacke weiter zu. Als er den Briefkasten öffnete sah er ein kleines Paket. Er wollte es auf der Stelle öffnen, doch er dachte sich es wäre sicherer dies drinnen zu tun.

Als er auf  seinen kleinen, hölzernen Küchentisch zu ging, fiel ihm erst auf wie schäbig seine Küche – ja eigentlich seine ganze Wohnung war. Aber er hatte keine Zeit sich länger den Kopf darüber zu zerbrechen, er wollte dieses Paket öffnen. Er klappte die Lasche des Paketes auf und eine kleine goldene Kette mit einem Herz-Anhänger fiel heraus. James hätte diesen Anhänger aus tausenden erkannt. Er gehörte seiner kleinen Schwester. Eine Verwechslung wäre unmöglich, er hatte ihn ihr schliesslich zu ihrem siebten Geburtstag - kurz vor seinem Verschwinden - selber geschenkt.

Eine Zeit lang sass James nur so da und starrte auf die Kette. Wie seine Schwester jetzt wohl aussah? Ob sie ihre Nase beim Lachen immer noch so rümpfte und ob sie immer noch so gerne malte? Er hätte alles gegeben um sie auch nur für einen kurzen Augenblick zu sehen. Er vermisste sie schrecklich. Überhaupt vermisste er alles aus seinem alten Leben schrecklich und er wünschte sich nur noch weg von hier. Doch einen Hoffnungsschimmer gab es ja noch: Borissows Tod.

Janka und Anna



Kapitel 6





James ertrug den Druck nicht mehr.  Er wollte sich ablenken. Hattte er nicht vor kurzem etwas von einer Party hier in der Nähe gehört? War die nicht morgen? Doch. Er würde dort hin gehen.


Am nächsten Abend: Es hatte nichts gebracht. Er konnte - und wollte - die Kette seiner kleinen Schwester nicht vergessen. Was hatte der Typ noch vorhin gesagt? Ein Trip würde helfen? Vielleicht sollte er das wirklich mal probieren. Da hinten steht er ja! James ging zu im hin. "Hey!" sagte er. "Wieviel willst du für eine Runde Ecstasy?" "8000 Rubel" antwortete der Dealer. "So viel? Für fünf Pillen? Für diesen Preis krieg ich woanders zehn! Kannst du mir keinen besseren Preis machen?" "Na, weill du es bist: 6500 Rubel. Das ist mein letztes Gebot!" Mürrisch zahlte James den Preis. Was für ein Wucher! Er zog sich in eine Ecke der Disco zurück dort warf er die erste Pille ein. Als nach einer halben Stunde noch nichts passiert war, nahm er zwei weitere. Bald darauf setzte die Wirkung ein...


Am nächsten Morgen: Die Polizei fand James. Es konnte nur noch sein Tod festgestellt werden. Der Gerichtsmediziner stellte einen Tod durch Drogen fest. Doch das war Krylow egal. Er wollte Borissow unbedingt tot sehen.

Derweil im Hauptquartier der Mafia: "Dieser Redwood! Ihr habt nicht gut genug auf ihn aufgepasst! Sonst hätte er sich nicht umbringen können!" schrie Borissow seine Leute an. Einer sagte "Wie hätten wir den ahnen können das sich der Kleine gleich umbringt? Der war doch sonst auch härter im nehmen..." Doch was Borissow dann anordnete überstieg alles: sie sollten Redwoods kleine Schwester entführen! Sie war doch erst 12. Doch Borissow ist ein gnadenloser, geldgieriger Killer, der nur darauf aus ist anderen Menschen zu schaden und dabei viel Geld zu verdienen.

Wo bin Ich? Was ist das für ein Gebäude? Wo sind meine Eltern? Wie bin ich hier her
gekommen? Ist - das da hinten nicht - James Jacke? Nein! Oder doch? WO BIN ICH??
"Hallo Jane. Gut geschlafen? Hoffentlich, denn heute wird ein langer Tag.Du musst noch viel lernen. Doch jetzt lass ich dich erstmal essen." Gleich darauf ging das Licht an. Ich sah einen Teller mit Kascha, diesem leckeren Brei.
Kann ich das wirklich essen?


Sina & Ana


Kapitel 7

Es war dunkel, kalt und nass als James erwachte. Neben ihm stand ein muskulöser Mann:  „James Redwood, der berühmte Auftragskiller der Mafia.“ „Woher kennen sie meinen Namen?“ sagte James wütend. „Ich stelle hier die Fragen!“ brüllte der Mann, „du hast 13 Menschen ermordet und ich könnte dich ohne mit den Wimpern zu zucken in die verfaulteste, dreckigste Zelle stecken die es in Russland gibt!“ „Die ist bestimmt viel schöner als ihre Alte zu Hause!“ sagte James mit einem Lächeln auf den Lippen.

„Das mag sein, aber meine Schwester wurde nicht entführt, von den gleichen Leuten wie du, und wird demnächst auch nicht ihren ersten Mord begehen“ sagte der Mann ironisch. Da wurde James hellhörig: „Das ist nicht war sie Lügen!“ und spuckte dem Mann ins Gesicht. Er blieb aber ruhig und gab ihm ein Bild auf dem man sah wie Jane in einer Zelle sitzt. James hätte die Zelle von Hunderten wieder erkannt, es ist die gleiche in der er sass als er entführt worden war.

„Was wollen sie von mir und wie bin ich hier her gekommen?“ „Der Dealer war ein Polizist und er hat dir K.O Tropfen gegeben; jetzt bist du für die Welt gestorben. Ich bin übrigens Yuri“ antwortete er. „Wieso?“ hakte James nach. „Ich will dir ein Angebot machen: Du hilfst uns die Mafia und Krylow zu beseitigen, dafür bekommst du bekommst deine Schwester und dein Altes Leben zurück.“ James überlegte. Den Gedanken, Borissow und Krylow tot zu sehen fand er verlockend. „Ist gut, aber wie geht es jetzt weiter?“ sagte James mit einem verschmitzten Lächeln. Yuri drückte ihm eine Kalaschnikow in die Hand und sagte: „Komme ja nicht auf die Idee abzuhauen, wir finden dich überall.“

Eine Stunde später waren James, Yuri und hundert weitere Agenten auf dem Weg zum Hauptquartier der Mafia. „Sind das alles Agenten?“ fragte James Yuri. „Niet. Wir vom FSB bevorzugen Verbrecher wie du und ich. Sie kosten weniger, weil sie im Knast vom Staat ernährt werden müssten. Sie sind natürlich auch einverstanden, sie können weiter Menschen umbringen und müssen nicht in einer Zelle verrotten.“ Ein Kilometer vor der Sternwarte entfernt wurden sie in einem Wald abgesetzt. Yuri ergriff das Wort und rief: „Also Leute ihr kennt unser Motto: Suchen, Finden Töten!“.

Demian; Nino
Kapitel 8

Borissow war alleine in seinem Büro als plötzlich der Alarm losging. Er stampfte wütend aus seinem Arbeitsraum, denn er dachte es sei wieder mal ein Fehlalarm, und schrie wie ein Blöder herum: "Was zum verdammten Teufel ist hier draussen los?". Doch als seine Männer mit Waffen in den Händen zum Osteingang des Hauptquartiers rannten, verstummte er schlagartig. Kurz darauf klärte ihn Simion, sein ehemaliger Schützling, auf, dass sie beschossen werden. Borissow eilte zurück in sein Büro und schnappte sich sein MG.


Während dessen waren James, Yuri und noch 70 weitere Knakkis  auf dem Weg zum anderen Ende des Hauptquartiers. Jeder hatte etwas anderes im Sinn: die einen wie viele sie töten wollen, andere hatten einfach Angst und machten sich fasst in die Hosen. Doch James dachte nur an eines: seine Schwester.


Der Wald war einfach nur schwarz, sodass man ohne Nachtsichtgerät seine eigene Hand vor Augen nicht mehr sehen würde. Doch die FSB-Agenten waren gut ausgerüstet: Tarnkleidung, Nachtsichtgerät, Sender, Jagdmesser, Pistole, Gewehr. Als Yuri anhielt, besprachen sie nochmals alles: "Ich gehe mit 55 Männer zum Westtor und stürme die Basis, während du James, mit weiteren 15 deine Schwester retten gehst und dann als Verstärkung zu uns kommst. Alles verstanden?", "Ja, Sir!" antworteten die anderen.

Auf dem Weg zum Gefängnis dachte James an alles, was er in seinem kurzen Leben schon erlebt hatte: Er war erst gerade 19 geworden, wurde von der russischen Mafia entführt und zum Auftragskiller ausgebildet worden. Er hatte schon so viele Menschen getötet, wie normale Jugendliche Tests geschrieben hätten. Er hatte seine Familie seit über 5 Jahren nicht mehr gesehen, sowie seine Freunde in der Schule in London. Da kamen ihm plötzlich viele Fragen auf: Wieso wurde ausgerechnet er entführt? Von der Russenmafia? In London? Hatte es vielleicht etwas mit seinem verstorbenen Onkel zu tun, der beim ehemaligen MI6 gearbeitet hatte? Doch bevor James sich noch weiter Gedanken darüber machen konnte, waren sie am Gefängnis angekommen.

Théo & Jaro 



Kapitel 9





Es war kurz vor Mitternacht, James hörte nur Schüsse und Explosionen.

Yuri und seine Leute waren in einem Schusswechsel mit den Leuten von Borissow.

Doch James konnte nur an seine Schwester denken. Doch immer wieder traten die Fragen auf.
Warum er? Was hat es mit seinem Onkel zu tun? Aber er hatte keine Zeit für Fragen, er musste seine Schwester retten. Es schlug Mitternacht, James und seine 15 Männer stürmten das Gefängnis.

Während dessen waren Yuri und seine Männer noch im Kampf. Sie drangen weiter in das Hauptgebäude  ein, aber die Mafia war dort besser gerüstet. Borissow war weit hinten in Deckung und schoss einem Büro aus.
„Wir brauchen Borissow, tot oder lebendig.“ schrie Yuri.

Das Gefängnis war ein abgelegenes Haus in der Nähe vom Hauptquartier. Sie sprengten das Tor des Gefängnisses mit einer Ladung C4 auf und suchten sofort Deckung. Die Wärter waren darauf schon vorbereitet wegen dem Alarm. James sah die vielen leeren Zellen, aber er wusste seine Schwester müsste hier irgendwo sein. Er musste sie retten, das war sein einziger Gedanke. Überall Explosionen und Schüsse. James wurde von einer Kugel gestreift, aber es war nur eine kleine Verletzung.
Der Schusswechsel dauerte nicht allzu lang und bald waren im Gefängnis keine Wächter mehr zu sehen. „Geh und such deine Schwester, James wir halten Wache falls Borissow Verstärkung schickt.“ sagte ihm einer der Männer.

James ging durch das Gefängnis und schaute in Jede Zelle hinein, doch das Gefängnis schien ihm endlos. Schliesslich kam er an die Abzweigung, die zu seiner Zelle führt. Das war noch das einzige, das ihn von seiner Schwester trennte. Sein Herz pochte wie wild. Doch als er dort ankam, sah er nur die Jacke seiner Schwester und einen leeren Teller.

Doch plötzlich hörte er das Klicken einer Pistole und spürte das kalte Metall an seiner Schläfe


Peter & Fabio


 Kapitel 10
Sein Leben zog an ihm vorbei und er sah vor seinen Augen die schönen wie auch die unangenehmen Momente in seinem Leben, ihm kamen ungeklärte Fragen in den Sinn wie Bsp. was mit seiner Schwester passieren wird ob er jemals seine Familie wieder sehen wird er fragte sich auch was er in seinem Leben schon alles erreicht hat und was er noch vor hatte Bsp. eine Frau finden zwei zauberhafte Kinder haben ihnen viel beibringen und ein Vorbild sein wie sein Vater es immer für ihn war. Um ihn herum knallte es im Akkord, es regnete Patronenhülsen, Leute von Borissow und vom FSB wurden erschossen und fielen in dramatischer Zeitlupe auf den vereisten Boden von Russland doch James nahm nichts war, bis es hinter ihm knallte, sein Körper zuckte zusammen und er dachte er wäre ihm verbitterten Himmel von Russland wo es vom Morgen bis am Abend Wodka regnet.
Als sein verwirrtes Gehirn langsam anfing zu realisieren dass er noch am leben sei schaute er langsam und mit gelblichem Wodka in der Hose über seine Schulter und sah Dimitri, ein Bekannter der mit ihm zusammen früher bei Borissow arbeitete, tot am Boden liegend mit Blut das ihm aus dem Mund floss, doch seine neugierigen Augen schauten weiter nach hinten wo sich eine 12 jährige hinter einer grossen brünetten Frau in High-Heels versteckte bei der jeder Mann vermuten würde sie schon mal bei Victoria´s Secret gesehen zu haben. Sie steckte ihre Glock 18 ins Halfter und blickte auf zu James.
"Wir haben nicht viel Zeit, wir erklären dir alles wenn wir hier raus sind." Sie packte James am Kragen und zog ihn hinter ihr her bis auch seine Beine wie sein Gehirn alles realisiert haben und selber rannten. Er hätte jetzt die ideale Möglichkeit zu fragen und seinen Kopf zu befriedigen mit den Antworten die er schon seit 4 Jahren vergebens suchte doch ihm ist es wichtiger hier lebendig raus zu kommen mit seiner Schwester und der unbekannten.
Sie rennen über die alte Feuertreppe aufs Dach mit zwei Leuten von Borissow im Nacken. Oben angekommen versucht die Unbekannte die zwei von Borissow aufzuhalten während sie James und seiner Schwester befiehlt: "Geht zu Schinia in den Heli er fährt euch an einen Ort an dem ihr Antworten bekommt!" wiederwillig und zögernd rennt James mit seiner Schwester zu Schinia. Schinia hebt den Heli in russischer Manier in die Luft und schaut dass sie von dort verschwinden. James schaut aus dem Heli wie die Unbekannte die ihm seine Schwester gebracht und ihn vor dem Tod bewahrt hat von den zwei, die mittlerweile Verstärkung erhalten haben, gepackt, gefesselt und in eine schäbige alte, verrostete, mit Motoröl verschmierte Kiste gepackt und abtransportiert wird.
6 Stunden später
Mit einem lauten und harten Aufschlag werden James und seine Schwester aufgeweckt.
Sie schauen mit halb geöffneten Augen raus da schiebt jemand die Heli Tür auf und verspricht ihnen: "alles wird gut, drinnen wartet etwas zu Essen und eine reizende Dame auf euch die euch eure fragen beantwortet. James wird mit seiner Schwester in einen Raum gebracht in dem eine Dame und zwei Männer vom MI6 ihnen ein Glas Wasser und ein wenig Obst anbieten.
James verspürt keinen Hunger seine Schwester jedoch und stürzt sich aufs Buffet.
Die Dame stellt sich James vor: "James ich bin ein guter Freund deines Onkels und wir arbeiteten zusammen beim MI6 bis er in etwas geraten war das mit all dem einen Zusammenhang hat" die Dame zögerte doch James hackte nach: "Was?! mit Was?! Was habe ich damit zu tu?"
Die Dame wirft einem der zwei, sich im Raum aufhaltenden MI6 Agenten, einen scharfen Blick zu worauf er sich umdreht und ein Gemälde von der Wand entfernt hinter dem sich ein Wandtresor befindet. Der Agent holt schwungvoll jedoch elegant einen Schlüssel, für den Tresor, aus seinem Anzug womit er den Tresor mit einem Ruck und einem elenden Quietschen aufbekommt.
James schaut mit seiner Schwester gespannt in den Tresor in dem sich eine kleine, dünne, unauffällige Mappe befand. Der Agent übergab die Mappe James während die Dame ihm versucht zu erklären was noch unklar ist: „Alle deine Fragen wird dir der Inhalt dieser Mappe beantworten, ich entschuldige mich im Namen vom ganzen MI6 für die unangenehme Zeit die du wegen teil unsern Fehlern erleben musstest.“
Doch James interessierte noch etwas: „Was war eigentlich mit der reizenden Dame im Gefängnis die mir meine Schwester zurück gab?“
„Ihr wurde der Fall zugewiesen dich und deine Schwester heil zurück zu holen und Borissow und seine Leute endgültig aus dem Weg zu räumen leider kam uns die russische Air Force da zuvor. Sie dirigierten 3 F-22 auf die Gefängnisanlage nach dem Shinia euch in Sicherheit gebracht hatte. Die 3 F-22 warfen 6 Bomben ab, die jedem Russen das Gesäss weggeblasen hätten egal wie betrunken er gewesen wäre."
Im Raum herrschte kurz Stille bis James laut schluckte und fragte: "Was wird mit Krylow der wurde der zufälliger Weise auch von der russischen Air Force getötet oder lebt der noch?"
"Wir haben ein Spezial - Einsatz - Kommando auf Krylow angesetzt sie sind momentan dabei ihn in seinem Hauptquartier zu überfallen und festzunehmen. Sie haben den Befehl Krylow tot oder lebendig fest zu nehmen also kannst du unbesorgt nach Hause gehen mit deiner Schwester und wenn du noch Fragen hast kannst du mich immer erreichen."
Mit einem einfachen Hallo beenden sie das Gespräch und James geht seines Weges, er hofft das Krylow gefasst und unschädlich gemacht wird damit er sich keine Angst mehr um sich und seine Schwester machen muss.
Es war Winter in England und die Strassen mit einem weissen Kleid bedeckt. Auf dem Fussmarch nach Hause hielt James an und schaute in ein Cafe dass noch offen hatte am Abend. Es sass eine kleine Gruppe vor dem TV und schaute gespannt dem Match Liverpool gegen Chelsea zu als die Nachrichten eingeblendet wurden für eine dringende Meldung. Der Nachrichtensprecher las vom Telepromter: "Vor einer Stunde genau, stürmte das englische S.E.K in ein Menschenlager von der russischen Mafia sie wollten den Boss Krylow der weltweit bekannt ist festnehmen leider misslinge dies ihnen. Krylow und seine Leute waren gegen das S.E.K gerüstet. Es führte zu einer Schiesserei wobei 25  Beamte ums Leben kamen davon 14 mit Schussverletzungen, 7 mit Kopfverlust und 4 mit Luftmangel. Es sind 7 weitere Kampfhelikopter und drei Eurofighter rüber nach Russland geschickt worden. Die Englischen Behörden verhandeln noch mit der russischen Behörde und bitten sie um Militärische Unterstützung die Verhandlungen laufen noch."    

Renas



Kapitel 11      
Alles was James in den letzten Tagen durchgemacht hat, kam ihm wieder hoch. Am meisten beschäftigte ihn die Akte. Warum musste es so geschehen? Warum musste er Auftragskiller werden? Warum musste die Mafia seine Jugend kaputtmachen? Warum?
Sein Onkel war ein Auftragskiller des MI6 gewesen. Er konnte ohne eine Wimper zu zucken, berühmte Gangster und andere Staatsfeinde zum Schweigen bringen. Doch eines Tages bekam er den Auftrag den Mafiaboss umzubringen. Er schaffte es.
Als Rache entführte Krylow, der neue Boss der Mafia, James. Krylow`s Plan war es gewesen, dass James seinen Onkel umbringen muss. Doch schon bald bemerkte er, dass James hervorragend schiessen konnte und das machte was man ihm sagte. Da änderte er seinen Plan: James soll Auftragskiller der Mafia werden.
James schaute wieder auf den Bildschirm des Fehrnsehers. Er dachte an Krylow. Er war schuld, dass sein Leben den Bach runtergeflossen war. Er muss sterben."Ich werde dich finden, du Arschloch". Die Männer im Cafe schauten ihn komisch an. James wurde klar, dass er gerade laut gesprochen hatte. Er achtete nicht auf die Männer und verzog sich nach Hause.
Vor dem Kamin dachte er das ganze noch einmal durch und erstellte eine Liste:
  • Nach Russland fliegen
  • Krylow finden
  • Krylow töten
Den letzten Punkt liess James aus. Er wusste nicht, was er danach machen sollte.
Doch eines war klar. Er wird erst zurückkehren, wenn Krylow tot ist...

Doch bevor er schlafen ging realisiere er, dass er und seine Schwester nur dank der MI6 noch am Leben sind. Er schlurfte zu seiner Schwester und sagte:" Ich werde noch heute zum Hauptquartier der MI6 gehen und ihnen helfen Krylow zu töten.

Doch als er dort ankam wurde ihm bewusst, dass die Agenten des Geheimdienstes schon auf dem Weg nach Russland waren. Doch der Boss der MI6 wollte auf James nicht verzichten, denn er konnte durch seine Fähigkeit besonders gut zu schiessen den Unterschied in einem Kampf ausmachen. Also flog James mit 6 weiteren Agenten nach Russland, wo sie sich mit den anderen  trafen.

Von einem Verräter der russischen Mafia erfuhren sie, dass  sich Krylow und seine Männer in Wolgograd befanden. Einige Truppen überflogen die Gegend rund um Wolgograd und die russische Mafia eröffnete sofort das Feuer. Die Helikopter gingen sofort in Flammen auf und stürzten ab. 35 Personen starben, doch jetzt wussten sie immerhin, wo sich Krylow versteckte. Aber auch Krylow wusste nun  Bescheid und konnte sich auf den Angriff vorbereiten.

Der MI6 griff aber sofort von der Luft und vom Boden aus an. Krylow war überfordert und die russische Mafia war stark in Unterzahl. Sie griffen geschickt an, indem sie die Stützpunkte zerstörten und so immer weiter vordringen konnten. Es kam es zu heftigen Schusswechseln zwischen der Mafia und dem MI6. Überall lagen tote Leute, es war ein schreckliches Bild. Doch schon bald gewann der englische Geheimdienst  die Oberhand und drang ins Hauptgebäude vor. Bis jetzt hielt sich James zurück doch er drang jetzt als erster ins Hauptgebäude ein und eröffnete sofort das Feuer. Dank James konnte der MI6 das Hauptgebäude sichern. Die russische Mafia wurde verheerend geschlagen bis auf einen: "Krylow". Er konnte mit 3 weiteren fliehen, davon war  eine Person eine Geissel.


James wusste was Krylow jetzt vorhatte.


 Im Helikopter der russischen Mafia indessen:"Wegen diesem Scheiss MI6 musste ich jetzt fliehen und am meisten wurmt mich dieser James. Wegen ihm wurde die MI6 erst auf uns aufmerksam. Wieso habe ich ihn damals im Wald nicht erschossen? Doch ich werde mich rächen, so wahr wie ich Krylow heisse."
Da drehte er sich zu seiner Geisel und sagte:"Du wirst mir jetzt sofort das Versteck von James Schwester sagen!" Der Agent tat es, denn er kannte James persönlich.Er und James waren gut befreundet. Da sagte Krylow mit einem lächeln auf den Lippen:" Danke für deine Informationen du wirst jetzt umgebracht, sonst wirst du uns zu gefährlich." Daraufhin wurde er von Krylow erschossen und aus dem Helikopter geworfen.



Als sie das Haus von James Schwester ausfindig gemacht hatten, schlichen sie sich zur Hintertür herein, drangen weiter ins Haus vor und überraschten das 12 jährige Kind beim Fernsehen. Krylow liess jetzt seinen ganzen Hass auf die Familie Redwood an ihr aus. Zuerst schrie er sie an, als die darauf nicht reagierte packte er sie am Kragen und schlug sie mit seiner rechten Faust mitten ins Gesicht. Das Nasenbein brach und Blut spritzte nur so herum. Das Mädchen schrie und weinte gleichzeitig und wollte um Vergebung bitten, da traf sie der nächste Schlag voll ins Auge. Ihr Kopf war voll blutverschmiert doch Krylow wollte nicht aufhören und schlug brutal noch weitere Male zu, indem er sein Knie gegen ihren Kopf knallte. Es knackte und knackte, Knochen brachen entzwei. Das Mädchen begann zu torkeln, doch er schlug  sie trotzdem mit der linken Faust in die Magenhöhle, das Mädchen sackte zusammen und verlor ihr Bewusstsein. Doch jetzt begann der Spass für Krylow, erst  anzufangen. Er warf James Schwester einen Eimer voll Wasser über den Kopf, damit sie wieder erwachte und noch mehr leiden musste.
Er trat mit dem Fuss weitere Male auf das Mädchen ein, auch Kopf und Bauch blieben nicht von den kräftigen Schlägen verschont. Erst als das Mädchen regungslos liegen blieb, hörte er damit auf. Damit er ganz sicher war, dass sie auch wirklich tot war, erdrosselte er sie mit seinem Schal. Er verliess mit seinen 2 Männern
das Haus und flog weiter in sein nächstes Versteck.




"Er wird meine Schwester umbringen oder hat sie bereits amgebracht" sagte James und wischte sich eine Träne aus dem Auge. Ich muss sofort zurück nach England um noch zu retten, was zu retten ist. Er flog mit einem Piloten sofort zurück in seine Heimat. Als er schnaufend am Haus anlangt war, regte sich nichts. Mit vorgezogener einsatzbereiter Waffe lief er die Treppe hinauf. Als er in die Wohnung eintrat, rief er nach seiner Schwester doch niemand antwortete. In der Küche fand er schliesslich seine Schwester, sie lag regungslos   auf dem kalten Küchenboden. Ihr Körper war voll blutverschmiert und noch immer rann Blut aus dem Kopf, an jener Stelle wo Krylow sie so brutal an den Kopf getreten hatte. Er beugte sich über seine Schwester und der Auftragskiller begann zu weinen. Er weinte minutenlang, konnte seine Tränen nicht mehr trocknen, denn an seiner Schwester hing sein Herz  mehr als an irgendjemand anderem, und jetzt war sie tot!


Er wollte nicht mehr leben, weil er wusste er würde ohne seine Schwester niemals mehr glücklich werden. Warum ist mir das passiert? Warum wurde gerade ich entführt? Dies waren seine letzten Gedanken und er erschoss sich mit jener Waffe mit der er so viele Menschenleben zerstört hatte.



Sigi & M@tu

Ende



 

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