Die verlorene Schwester


Die verlorene Schwester


Prolog


Ich schritt einen weissen Gang entlang. Es war kalt. Ich kam mir vor wie in einem Gefängnis. Ein Ort an den ich nicht hingehörte. Der Pfleger neben mir schwieg. Ich war auf dem Weg zu meiner Schwester. Seit zwei Jahren war sie nun hier. Sie war abgeschirmt von der Aussenwelt und nun endlich durfte sie besucht werden. Der Gang schien endlos zu sein, dann endlich hielten wir an. Der Betreuer zog einen Schlüsselbund hervor  und suchte Minutenlang nach dem richtigen Schlüssel. Schliesslich steckte er ihn ins Schloss und stiess die schwere Metalltüre auf. Ich hatte meine Augen geschlossen, aus Angst vor der Begegnung. Wir traten ein. Langsam öffnete ich meine Augen, in der Erwartung meine Schwester zu sehen. Doch das Zimmer war leer. Erschrocken drehte ich mich zu dem Pfleger um. Schweigend deutete er auf die offene Balkontüre. Ich trat nach draussen, und plötzlich schossen mir tausend Fragen durch den Kopf.
Wo ist sie? Warum ist sie ausgebrochen? Wurde sie entführt? Wann werde ich sie endlich wiedersehen?
Ich wusste es nicht…


Kapitel 1

Wir schauten uns um. Es war eine kleine, schön eingerichtete Zelle mit vergittertem Balkon. Zwei der Gitterstäbe waren genug auseinander gebogen damit eine schlanke Person hindurch passt. Wie meine Schwester das nur schaffen konnte? Der Pfleger riss mich aus meinen Gedanken und machte mich auf einen weissen Zettel aufmerksam. Er gab mir den Zettel musterte ihn. Ich überlegte lange und konnte die Schrift welche wir als kleine Kinder erfunden hatten entziffern. Auf dem Zettel stand: 

 Liebe Mia,
wenn du diesen Brief liest bin ich längst im Ausland. Ich bin auf dem Weg dorthin, wo ich schon immer mal hin wollte. Wenn du mir folgen willst (ich kenne dich gut genug  und weiss,  dass du es machen wirst)beim Schliessfach 5397 im Flughafen Paris Charles de Gaulle Airport wirst du mehr erfahren.

Ich hoffe auf ein baldiges Wiedersehen
deine Schwester Lena

Als ich den Brief zu Ende gelesen hatte, waren meine Beine so weich wie Pudding. 

Während dessen in Paris: 

Endlich habe ich Paris erreicht. Hoffentlich hat Mia die Botschaft entdeckt und entziffert. Mein Flugzeug  startet in 2 Stunden. Aber leider komme ich erst in zwei Tagen an meinem Reiseziel an. Kuba. Ich trank mein Kaffee Latte fertig und begab mich Richtung Check-In. In diesem Augenblick vermisste ich meine Schwester, denn wir waren so oft zusammen hier. Endlich wurde mein Flug aufgerufen und wir durften einsteigen. Irgendwie hatte ich ein bisschen Angst. 
Wird alles gut gehen? Hat Mia die Botschaft gefunden? Kann sie sie entziffern?
Ich hoffte so sehr das alles gut geht...

Chantal & Daniela



Kapitel 2

Wärend das Flugzeug von der Startbahn abhob, dachte ich über meine "Wiedergutmachung"nach. Der seltsame Nachtwächter aus meinem ehemaligen Sektor besorgte mir gefälschte Papiere. Im Gegenzug verlangte er, dass ich bei meiner Zwischenlandung in Amerika noch einen kleinen Job für ihn erledige. Ich wollte das ungute Gefühl herunterzuschlucken, welches der Auftrag bei mir hinterliess. Ich versuchte mich abzulenken, indem ich mich über die peinlich gut gelaunte Stewardesse amüsierte, welche dem dicken Herr neben gerade ein weiteres Sandwich brachte. Wahrscheinlich werde ich nie verstehen, wie manche Leute diesen Flugzeugfrass herunter kriegen.
Ich blickte auf mein Ticket nach Paris. Mia Lepori, Sitz 13, Zweite Klasse, Wagon 6. Ich musste viel an meine Schwester denken. Vermutlich war sie gerade im Flugzeug nach Kuba.
3 Stunden später in Paris
Gare de Lyon. Ich suchte meine Verbindung an den Charles de Gaulle Airport. Weitere 30 Minuten später war es soweit. Ich suchte nach den Schliessfächern, konnte sie jedoch nicht finden. Ich fragte einen älteren Herrn, der freundlich aussah; " Excusez-moi, pouvez-vous me dire où sont les... consigne automatique?" er antwortete, dass er kein Französisch spreche und ich wiederholte die Frage auf Deutsch. Er gab mir eine recht ungenaue Beschreibung, die mich erst eine Viertelstunde später zum Ziel brachte. Meine Hände zitterten, als ich vor der Nummer 5397 stand. Plötzlich überkamen mich Zweifel. Wie hatte sich Lena vorgestellt, wie ich das Fach aufbringe? Als ich den Tränen nahe war, kam ein alter, in Lumpen gehüllter Mann auf mich zu und fragte in gebrochenem Deutsch, ob ich Mia Lepori sei. Da ich diese Frage bejahte, holte er einen kleinen, silbernen Schlüssel aus einer seiner unzähligen Taschen und drückte ihn mir in die Hand. Gerade als ich mich verwirrt erkundigen wollte, wer er denn sei, verschwand er in der dichten Menschenmenge.
Ich öffnete das Schränkchen und blieb fassungslos davor stehen...
Anna & Véra
Kapitel 3
Durch die Lautsprecher ertönte die freundliche Stimme einer Frau des Bordpersonals: „Geschätzte Passagiere, wir befinden uns ungefähr zwei Stunden vor der Ostküste in Amerika und werden um 15.00 Uhr in Boston landen.“
Ich schaute immer wieder auf meine Armbanduhr. Die Zeiger machten den Eindruck sich nicht von der Stelle zu rühren. Die Sekunden kamen mir wie Minuten, die Minuten wie Stunden vor. Ich versuchte meine verbleibende Zeit im Flugzeug damit zu verbringen, andere Menschen zu beobachten. Schon früher half das meiner Schwester und mir als Zeitvertrieb.
Mein Blick fiel auf einen Mann, welcher mir zuvor noch nicht aufgefallen war. Er lass in einer Zeitschrift, wobei ich das Gefühl hatte, dass er nicht richtig am Inhalt interessiert war. Er hatte ein markantes Gesicht. Auf dem Kopf trug er dunkles, dichtes Haar.
Ich war so in meine Gedanken vertieft, dass ich zusammenzuckte, als ich merkte dass mich der Fremde anstarrte. Möglichst unauffällig wandte ich mich wieder dem Sandwichliebhaber zu. Aus dem Augenwinkel, konnte ich sehen, dass der Mann mit der Zeitschrift immer noch zu mir rüber schaute. Es machte mich nervös und mir wurde mulmig zumute. Um dieses Gefühl zu verdrängen suchte ich die Toilette auf. Auf dem Weg dorthin studierte ich an dem Grund für meine Unruhe.  Irgendwie merkte ich, dass es nicht nur am Auftrag, welchen ich in Boston zu erledigen hatte, lag. Das Gesicht des Mannes mit der Zeitschrift und dessen eiskalte Blicke, wollten mir nicht mehr aus dem Kopf gehen.
Wieder an meinen Sitzplatz zurück, schaute ich erneut auf meine Uhr. Noch eine Stunde, zwei Minuten und 14 Sekunden bis Boston! Ich ließ mir noch einmal alle Auftragsinformationen durch den Kopf gehen. Ich wollte mich vergewissern und suchte vergebens nach dem Notizzettel, welcher der Nachtwächter mir gegeben hatte.
Der Sitzplatz, auf welchem der Mann mit der Zeitschrift gesessen hatte, war auf einmal leer. Wohin war er nur verschwunden?
In Paris, Charles de Gaulle Airport
Auf den ersten Blick war das Schließfach leer. Auf den zweiten, entdeckte ich zuhinterst in einer Ecke einen Briefumschlag. Ich nahm den Briefumschlag, steckte ihn in meine Handtasche, als wäre es das normalste der Welt und suchte einen ruhigeren Ort auf.
Aus dem Umschlag zog ich ein Passfoto und ein Zettel heraus. Das Passfoto zeigte einen sympathischen jungen Mann, ungefähr Mitte Zwanzig. Auf den Zettel waren Buschstaben gekritzelt, dessen Sprache ich nicht kannte.
Was solte das Ganze bedeuten? Wer war der Mann auf dem Foto? Was hat er mit meiner Schwester zutun? Ich wusste keine Antworten auf all diese Fragen...

Luisa

 Kapitel 4


"Bitte schnallen sie sich an, wir landen in kürze." Ich war in meinem ganzen Leben noch nie so aufgeregt, wie ich es jetzt bin. Dieser Auftrag hörte sich nicht gut an, aber ich musste es tun. Als ich endlich aus diesem gottverdammten Flieger aussteigen konnte tippte mich der seltsame Mann aus dem Flugzeug auf die Schulter. Ich drehte mich ruckartig um und fragte was er wolle. "Ich bin dein Auftraggeber. Mein Name ist Sergei und du solltest besser mitkommen, wenn dir dein Leben wichtig ist!" Plötzlich wurde mir schlecht.
Warum wollte er, dass ich mitkomme? Ich habe doch nichts getan, oder doch?

Während dessen in Paris:

Ratlos starrte ich auf den seltsamen Zettel vor mir. Ich wurde einfach nicht schlau aus ihm. Was ist das für eine Sprache? Plötzlich hatte ich einen Geistesblitz. Ich fragte einige Menschen auf der Strasse, ob sie wissen, ob es ein Museum für Hyroglyphen gäbe. Niemand wusste es, und als ich fast aufgeben wollte, kam ein Obdachloser auf mich zu und drückte mir einen Zettel mit der Adresse eines Experten für Hyroglyphen in die Hand. Doch als ich ihm danken wollte und aufschaute, war er schon wieder weg. Danach machte ich mich auf den Weg.

30 Minuten später
Ich klopfte an der Türe und ein alter, verstörter Mann in einem weissen Kittel öffnete mir die Türe. "Guten Tag, sind sie der Herr Bonvillan?" "Oui, der bin ich, was wollen sie?", fragte er mich mit einem französischen Akzent.
Ich zeigte ihm den Zettel mit den seltsamen Zeichen. "kommen sie rein." sagte er. Ich folgte ihm in den Keller in sein Arbeitszimmer. Mir war nicht ganz wohl dabei, aber ich war neugierig.
Als der Mann auf den Zettel schaute und las, wurde er ganz weiss im Gesicht. "Was haben sie denn?" fragte ich, aber er  nahm nur ein Zettel und schrieb etwas darauf.
Warum hatte er ein so weisses Gesicht? Was steht auf diesem Zettel? Ich hatte schreckliche Angst...


Oli's

Kapitel 5

 Ich folgte Sergei zu den kurzzeitparkplätzen, mein Herz pochte wie verrückt, ich hatte immernoch keine Ahnung, was es für einen Auftrag war. Nach knapp 5 Minuten, konnte ich einen weissen Van sehen. Sergei befahl mir einzusteigen, ich zögerte, doch da ich Angst vor ihm hatte, stieg ich ein. Als ich mich gesetzt hatte, fuhr der Fahrer los. Sergei blickte mich an, murmelte etwas, und erklährte mir dann den Auftrag: "Es ist eine lange Geschichte, ich sage nur das Wichtigste..."Als er fertig gesprochen hatte, musste ich mir ein Grinsen verkneifen.Unterdessen sind wir am Ziel, Worcester, ca. 70 km von Boston entfernt, angekommen.

Immernoch im Keller des Experten

 Ich fragte noch einmal nach: "Was steht auf dem Zettel?" Ich platzte fast vor Neugier. Endlich wandte er sich mir zu, immernoch Kreidebleich. "Woher hast du dieses Schriftstück?", fragte er. Ich dachte, die Wahrheit ist besser, ich erzählte ihm das Nötige. Er erklährte mir, dass auf dem Zettel, ein kompliziert zu lesendes Gedicht stand. Wir, der Experte und ich, studierten noch lange an dem Gedicht herum, wir konnten nicht entnehmen, welchen Sinn es ergibt. Ich bedankte und verabschiedete mich nach einer Weile, und wusste nicht weiter. Doch da, eine Idee. Ich könnte ja zu meinem Onkel, der in der Nähe wohnt, gehen, und ihn um Rat fragen. Das tat ich dann auch.

Zur gleichen Zeit in Worcester

 Der Wagen blieb stehen, wir stiegen aus und liefen zu Sergeis Haus, nahm ich an. Was ich machen muss? Sergei hatte seinen Freunden, von einer wunderschönen Freundin erzählt, die es nicht gibt. Und jetzt muss ich ihm aus der Patsche helfen, indem ich seine Freundin spiele. Das wird ja Kinderleicht, dachte ich. Sergei erzählte ein bisschen von sich, als ich ihn danach fragte. Er ist nett, hübsch, gebildet und scheint so, als habe er genug Geld.

2 Tage später, der Auftrag was erfolgreich. Ich freute mich, und Sergei, der war überglücklich. Ich hatte es nicht eilig nach Kuba zu gehen, also blieb ich noch eine Weile bei Sergei, denn er bat mir an, noch zu bleiben.
Mit der Zeit, fand ich mehr und mehr Gefallen an ihm. Ich glaube, ich hab mich in ihn verliebt...

Jaro & Théo

Kapitel 6

Ich war auf dem Weg zu meinem Onkel. Ob er wohl zuhause ist? Und wird er mir helfen können? Viele Fragen schwirrten mir durch den Kopf. Schliesslich hielten wir vor dem verwitterten, alten Haus meines Onkels. Herr Bonvillan hat mich netterweise hingefahren. Hat Lena das so vorgesehen? Ich stieg aus. Langsam ging ich aufs Haus zu. Ich platzte fast vor Neugier und gleichzeitig hatte ich schreckliche Angst. In meinem Zwiespalt der Gefühle drückte ich auf die Klingel. Nichts geschah. Ich wartete eine Minute, zwei Minuten... Nach zehn langen Minuten des Wartens öffnete sich die Tür. Doch wer da im Türrahmen stand, war gar nicht mein Onkel, sondern...

Worcester, Sergeis Haus

Ob Mia den Hinweis wohl schon entschlüsselt hat? Vielleicht erinnert sie sich gar nicht mehr an das Kindermädchen, dass uns immer alte Gedichte vorgelesen hat und kann die Nachricht nicht entschlüsseln... Ich versuchte etwas Ruhe in Sergeis Anblick zu finden. Wie still er war. Er stand in der Küche und briet Spiegeleier für mich, als Frühstück. So liebevoll. Den Gedanken an meine Schwester konnte ich nicht ganz verdrängen, doch zumindest war er jetzt nicht mehr das einzige woran ich dachte.

Im Haus des Onkels

Ich habe das Zimmer in dem ich war schnell wiedererkannt. Obwohl es gänzlich durchwühlt war. Ich sass im Wohnzimmer meines Onkels, doch dieser war nirgends zu sehen. Nachdem ein Fremder die Türe geöffnet hatte, war mir schwarz vor Augen geworden. Wiedergefunden habe ich mich, wie gesagt, im Wohnzimmer meines Onkels. Ich war noch nicht sehr lange wach, erst ein paar Minuten. Geschlafen hatte ich etwa vier Stunden, wie mir meine Armbanduhr verriet. Wo Herr Bonvillan wohl ist? Er ist schliesslich auch zum Haus gekommen. Viele Fragen, und noch viel mehr Angst regierten meinen Kopf.

Worcester, Sergeis Haus

Sergei stellt die Pfanne auf den Tisch und richtet mir einen Teller voll English breakfast an.
Er sitzt mir gegenüber. Ich beobachte wie er isst und muss die ganze Zeit lächeln.
"Hast du keinen Hunger? "
"Ähm... tschuldigung, was? Hunger... Ja, doch natürlich ", stottere ich. Hat er bemerkt, wie ich ihn beobachtet habe?
Ich starre nun auf mein Essen. Spiegelei, Toast Speck,... Ich mag keinen Speck. Meine Schwester liebt ihn. Ich würde jetzt gern ihren Teller zu meinem heranziehen und den Speck schnell mit der Gabel auf ihren Teller legen.
Aber meine Schwester ist jetzt nicht hier. Was macht sie bloss?

Janka, Sina

Kapitel 7
 

Mia befand sich alleine im Wohnzimmer ihres Onkels, aber wo war er?
"Ich rufe besser nicht nach ihm, sonst erscheint wieder diese Person die mich niedergeschlagen hatte" dachte sich Mia und schlich durch das Haus. Doch im Haus war es ganz still und sie hörte nur ihre eigenen Atemzüge. sie stand vor der Türe des Zimmers von Onkel Max, sie war nicht geschlossen.
Ihr Herz pochte immer schneller und schneller, schliesslich öffnete sie die Tür. Sie sah wie ihr Onkel geknebelt und gefesselt auf einem Stuhl war, Mia befreite ihn und fragte:
"Onkel Max, was ist passiert?"  "Mia, eine Gruppe von Verbrechern wollen in Boston Amok laufen, darunter der Schwerverbrecher Sergei Iwanow."
"Warum waren diese Leute denn bei dir?" fragte Mia. "Nun, ich habe es dir und deiner Schwester nie erzählt, aber ich war einmal ein Verbrecher und Sergei war einer meiner Komplizen. Ich besitze im Keller eine riesige Sammlung von Waffen und die ist jetzt wohl weg" 
"Weisst du wo Lena ist?" fragte Mia, Leider nicht, aber sie sagte mir du wirst zu mir kommen" doch bevor Max weitererzählen konnte klingelte das Telefon.
Ein paar Minuten zuvor in Sergeis Haus 

Lenas wachte auf. "Sergei? Wo bist du?" Keine Antwort, Lena wiederholte: "Sergei?" Aber sie hatte im Moment andere Gedanken."Ob Mia endlich bei Onkel Max ist?" dachte sie sich. Sie nahm das Telefon und rief ihren Onkel an. "Hallo?" "Onkel Max, ich bin es Lena, ist Mia bei dir?" "Ja, sie ist bei mir aber es gibt im Moment wichtigeres, Sergei Iwanow, ein Schwerverbrecher, wir in Boston Amok laufen."
Lena wurde ganz bleich. "...Lena? Was ist?" "Ich bin gerade im Haus von Sergei..."
Doch plötzlich hörten sie den Fernseher in den Häusern im Hintergrund lauter werden.
"Schwerer Amoklauf in Boston, mindestens 100 Opfer, Sergei Iwanow, ein Schwerverbrecher zeigt sich wieder der Öffentlichkeit mit Spregnstoffexperten und Waffenspezialisten. Das Motiv: Wahrscheinlich Rache für die Todesopfer des Irakkriegs. Sergei Iwanow war dafür bekannt ein Anhänger der Al-Qaida zu sein."

Lena schwieg. Sie konnte es nicht fassen. "Wieso, wieso gerade Sergei?" dachte sie sich.
Doch sie wusste, dass sie nur einen Plan hatte, um  die Terroristen zu stoppen. 
Sie, Mia und eine Spezialeinheit, gebildet aus den besten Soldaten der USA, Russland und Grossbritannien würden Sergei und seine Leute aufhalten


Fabio,Peter


Kapitel 8
Mia sass zurzeit mit ihrem Onkel und der Spezialeinheit in einem Flugzeug nach Boston. Mia überlegte sich: "Werde ich Lena in Boston wiedererkennen? Wird sie noch die Gleiche sein wie damals?"
Lena wachte in einem Verlassenen Warenhaus in der Nähe von Boston auf. Sie bekam Angst: "Wie bin ich hierher gekommen? Wer hat mich hierher gebracht? Wieso bin ich hier?" In diesem Augenblick trat ein älterer Araber ein und ein eher jüngerer Amerikaner ein. Sie setzten sich neben Lena und der Araber sagte:" Hallo Lena, wir haben dich aus einem guten Grund hierher gebracht. Damit wir deinen Onkel erpressen können." "Wieso wollt ihr meinen Onkel erpressen?" erwiderte Lena. "Es hat eben seine Gründe." antwortete der Amerikaner. In diesem Moment explodierte das halbe Warenhaus und der Araber wurde plötzlich erschossen. Dann ging alles ganz schnell, der Amerikaner sprang aus dem Fenster und konnte flüchten, eine schlanke Blondine rannte Lena in High Heels entgegen und durchtrennte ihre Fesseln. "Wer bist du? Wieso hilfst du mir?" "Wir haben jetzt keine Zeit zum plaudern! Die Terroristen werden jeden Moment hier sein, Hübsche." antwortete die mysteriöse Frau.
Mia und die Spezialeinheit wahren unterdessen am Treffpunkt angekommen. "Wo bleibt sie bloss?" dachte sich Mia. Plötzlich fuhren zwei Schwarze General Motors vor. Die heisse Blondine, ein muskulöser, schwarzer Mann, der ein bisschen an Dwain Johnson erinnerte  und Lena stiegen aus dem ersten aus. Mia rannte ihrer Schwester entgegen und sie umarmten sich voller Freude. Endlich vereint fuhren die zwei General Motors und die Spezialeinheit in eine verlassene Scheune.
"Wer bist du?" fragte Mia die Blondine jetzt. "Ich bin Rosalia Guadagnara die Tochter eines mexikanischen Drogenbarons und ich kämpfe schon seit langem gegen Sergei, denn er hat meine Familie getötet, weil mein Vater ihn betrogen hatte." "Wieso hast du mich befreit?" fragte diesmal Lena."Weil ich nicht wollte, dass diese Terroristen deinen Onkel irgendwie erpressen können." "Wieso sollten sie denn meinen Onkel erpressen?" fragte Mia. "Ich habe keine Ahnung, vielleicht hat das etwas mit seiner Zeit als Verbrecher zu tun." Sie diskutierten noch bis spät in die Nacht, was ihr nächster Schritt sein wird, da wahren sie sich nicht einig. Rosalia Guadagnara war dafür Sergei aufzuspüren und sich zu rächen. Mia und die Spezialeinheit waren dafür, einen zweiten Terroranschlag zu verhindern und die Terroristen zu verhaften.
Doch eine Frage blieb offen: "Wieso wollten sie ihren Onkel erpressen? Was ist das Ziel der Terroristen?
Demian, Nino





Kapitel 9

Der Leiter der Spezialeinheit wollte Ruhe: "Shut up!, Ich muss gegen top ausgebildete Terroristen kämpfen mit 50 Vollhorsten." Es wurde Ruck artig still im Hühnerstall. "Julius gib mir einen Lagebericht!" - "Ich habe die Informationen meines Informanten und der NSA zusammengetragen." - "weiter! " - " Die Infos der NSA kann man in die Tonne treten. Mein Informant schwört auf Allah, dass er Osama bin im Laden in der Nähe des Bauerndorfes Buschbangeli sah im Osten Pakistans." Lena fragte in die Runde: "Was verdammt nochmal hat das mit meinem Onkel zu tun!?" - "Ich weiss es doch nicht du kleine Göre!" Antwortete der Leiter gereizt von der Situation. "Wie gehen wir vor?" fragte Julius gestresst. "Wir Starten einen Einsatz bei Nacht um den Überraschungseffekt zu stärken, wie bei einem kleinen Kind, welches ein Überraschungen öffnet. Ich brauche ein Special Force Team, in einer Stunde auf dem Weg nach Pakistan. In einer Stunde ist ein Team in der Luft, auf dem Weg nach Pakistan mit dem Auftrag Osama bin im Laden zu töten." Befiehl er Julius. Die restliche die in der Scheune wurden darauf angesetzt das Leben von Mia und Lena zu schützen.

Nach einer Stunde

"Sir, ich habe gerade eben mit dem Oberkommandant telefoniert, sie sind vor 50 Minuten in England abgehoben und landen am Abend um 22:45 Ortszeit." - "Gute Arbeit kleiner." - " Was ist wen unser Team nicht ausreicht um Osama bin im Laden zu töten?" fragte Julius. "Terroristen zu töten ist kein Kunststück. Wir haben zwei grosse Feinde die Russen und die Terroristen. Die Russen sind einfach zu 
finden aber schwer zu bekämpfen, die Terroristen sind schwer zu finden aber leicht zu bekämpfen."

22:45 Ortszeit

Das Special Force Team landet in der Nähe vom angeblichen Aufenthaltsort von Osama bin im Laden. Sie teilten sich auf zwei Sniper auf dem Dach vom Nachbargebäude, 7 Navy Seals auf der Vorder Seite bewaffnet mit je einem M4 und 3 auf der Rückseite. Die 10 Navy Seals stürmten sanft ins Haus ein um den Überraschungseffekt zu wahren. Die Kinder und Frauen störten sie, 3 Soldaten blieben in den Unteren Stöcken um die Kinder und Frauen still zu halten. 4 Navy Seals stiegen in den 2. Stock, 3 blieben im ersten. Drake Jackson, Josh Klinton, Steve Cooper und Bredley Hilton stiegen vorsichtig die Treppenstufen hoch in den 2. Stock. Drake Jackson war der Vordermann, oben teilten sie sich in die Gänge auf, Drake Jackson sah hinter einer Ecke einen Schatten, er flüsterte: "Osama ... Osama...Osama  komm ich tu dir nichts." doch der Schatten stellte sich als eine alte Frau raus. Auch Joch, Steve oder Bredley hatten kein Glück. Im ersten Stock sah die Sache besser aus Jonny Bush stand vor der Tür eines Zimmers vor der Tür lag ein Toter, es handelte sich beim Toten um einen Gehilfen des Bin im Laden. Jonny stiess die Tür langsam auf mit der Spitze seines M4, er sah einen alten Mann sah nicht aus wie Osama bin im Laden war aber auch nicht sehr Gesprächsfreudig. Er attackierte Jonny Bus, Jonny war jedoch kein Anfänger er schoss im zweimal in die Brust und einmal in den Schädel wie früher in der alten Schule.


Sniper erhält einen Funkspruch

"Lagebericht Soldat!" tönte aus dem Funkgerät. Der Leiter der Englischen Garde und der Leiter der  Spezialeinheit wollten auf den neusten Stand gebracht werden. "Negativ, es ist ein Gehilfe Tod und 5 Frauen am weinen und schreien. Die Mission ist fehlgeschlagen." - "Chabis, Ich sage wann die Mission fehlgeschlagen ist." Antwort vom Leiter der englischen Garde. "Wen Osama noch im Lande ist finde und töten wir ihn." behauptete der Leiter der Spezialeinheit.

Militärflughafen von Russland

Der Leiter der Russland Air Force im Kremel leitete den Start von 12 Mig 29 ein. "Alle 29 fliegen nach Pakistan, wir helfen den Amis den Osama im Laden zu töten und finden.


Militärflughafen der Royal Air Force

Es fahren 10 Eurofighter Typhoon t2 an die Startbahn sie haben den Auftrag im Notfall ihre 20 gelenkten Raketen abzuwerfen.

Militärflughafen in den USA

67 F-22 stehen Einsatzbereit und warten auf die Starterlaubnis vom Tower.


Pakistan

Die Bodentruppen vor Ort haben sich zurückgezogen zur Basis. Sie stehen im Kontakt mit dem Leiter der englischen Garde und nun hat sich auch der Präsident der Vereinigten Staaten dazu getan. Der Präsident der Vereinigten Staaten wurde andauernd von der NSA und des FBI aufgeklärt über neue Erkenntnisse bezüglich Pakistan und Osama bin im Laden. Um 00:02 Ortszeit bekam der Präsident der Vereinigten Staaten die Information vom NSA Abteilungschef: "Mr. President, wir haben so eben die Meldung bekommen, dass südlich von Pakistan eine Nuklearbombe in einem Hangar auf einem alten Militärflughafen gesichtet wurde. Wir warten noch auf die Bestätigung der Beamten vor Ort der NSA und des Pakistanischen Geheimdienstes ob wir einen Nuklearen Anschlag befürchten müssen oder nicht."
Die Anspannung beim Präsidenten wie auch beim Leiter der englische Garde steigt an.
  
Bestätigung der NSA (KABOOM!!)

Der Abteilungleiter bekam die Bestätigung seitens der Beamten vor Ort: "Mr President, Osama bin im Laden, Sergei Putniek und einige ebenfalls bekannte Gesanndte planen einen Nuklearen Bombenanschlag..." - "Auf die USA?" fragte der Präsident. "Ja Mr President."
Der Präsident griff nach dem roten Telefon und verständigte die U.S Special Air Force against nuclear war and doomsday abgekürzt USSAFANWAD: "Hier spricht der Präsident der Vereinigten Staaten ich rufe den Code 1 auf schiessen sie Pakistan ab!" - "Ja Sir, wir werden alles in die Wege Leiten." Der Präsident lehnte sich zurück, schaute aus dem Fenster und sagte: "Dieser Osama bin im Laden wird sich bald so fest ins Höschen machen, dass Pakistan ein brauner Flek sein wird."

USSAFANWAD Stützpunkt 

Eine Drone Klasse A macht sich bereit zum start mit den Koordinaten von Pakistan. Die Forschungsabteilung der USSAFANWAD arbeitet seit zehn Jahren an einer modifizierten Version der Nuklearbombe, welche sie jetzt der Drone gegeben haben.
Der Leiter der USSAFANWAD erhielt gerade die entgültige bestätigung vom Präsidenten für den Start der Drone gegen Pakistan.

Pakistan 03:17 Ortszeit

Die Drone befindet sich jetzt genau über Pakistan der Pilot steuert präzise via Satelitenverbindung von seinem Büro aus in Los Angeles. Die Nuklearbombe wird abgeladen und es macht KABOOM und Osama bin im Laden, Sergei wie auch der Rest von Pakistan, Iran, Afganistan, China und Indien sind jetzt beseitigt.

Washington D.C

Der President bekommt einen Anruf von der NSA: "...  

Renas




   

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